Mission: Back to the OOH-Basics. Einsatzort: der Werbeträger-Park von Ströer in Köln. Rahmenbedingungen: gefühlte -10 Grad Celsius bei bedecktem Himmel. Gruppenstärke: 25 KollegInnen. Stimmung: sehr gut.
Hintergrund: Wir sind in den vergangenen Jahren personell ordentlich gewachsen. Um den Neuen im Team – natürlich coronakonform – unser Medium näherzubringen, übten wir gemeinsam das Kleben von Plakaten am 18/1-Werbeträger. Und das stellte sich als gar nicht so einfach heraus …
Ehrfurchtsvolle Blicke auf die (noch) leere Plakatwand
Selten haben Menschen mit solch ehrfurchtsvollem Blick auf eine leere Großfläche geschaut wie diejenigen Auserwählten des planus-Teams, die ein Plakat kleben durften. Denn was im Alltag der professionellen Plakatkleber so locker und einfach aussieht, ist richtiges Handwerk. Ach was, echte Kunst.
Unser Einsatzteam, bestehend aus Vanessa Zeccarias, Hester de Klerk, Max Maubach und Peter Herbrand, scheiterte fast schon beim Anziehen der schnieken Schutz-Overalls. Denn das, was die KollegInnen da beim Überziehen aufführten, war ganz bestimmt kein Tanz.
Peter Herbrand: „Da bekommt man Respekt vor der Leistung professioneller Plakatkleber“
Nachdem unsere fantastischen Vier die Vorbereitungen abgeschlossen hatten, machten sie sich ans Werk. Vor ihnen eine nicht beklebte klassische Großfläche im 18/1-Fomat. Unter fachkundiger Anleitung der Gastgeber von Ströer galt es, die vier Bogenteile, aus denen ein Plakat besteht, akkurat an die Plakatfläche zu bringen. Und das ist – wie schon erwähnt – gar nicht so einfach. Vor allem dann nicht, wenn man noch nie geklebt hat, bei gefühlten Minusgraden auf einer speziellen Leiter kniet und über Kopf arbeiten muss. Die KollegInnen sind da eher wärmere Temperaturen und das mit dem Kopf arbeiten gewohnt, schließlich planen und buchen sie tagtäglich die Plakatstellen.
Peter Herbrand aus dem planus-Marketing blickt seit diesem Tag mit Anerkennung auf die Arbeit der professionellen Plakateure: „Bedenkt man, dass die Kleber bei Wind und Wetter unter Zeitdruck und mitten im Stadtverkehr 30 Plakate und mehr am Tag kleben müssen, hat man schon viel Respekt.“
Da schließt sich die gesamte planus media-Besuchsgruppe an.
Trotzdem schlugen sie sich gut. Nachdem die vier Einzelteile mit viel Leim angebracht und mit einem Besen zum Ausstreichen der Luftblasen bearbeitet waren, konnten die übrigen planus media-Besucher tatsächlich den Slogan des Plakats lesen. Das war während des Klebeprozesses nicht immer zu erwarten.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich für die Chance, mal hinter die Kulissen unseres geliebten Mediums schauen zu dürfen, bedanken. Das hat Spaß gemacht. Und irgendwann im Sommer (!) kommen wir gerne wieder.
Danke, Ströer!
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