Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte sichern in Zeiten von Corona die Grundversorgung. Während ganz Deutschland solidarisch auf die Bremse tritt, im Homeoffice arbeitet oder sich in Social Distancing übt, brummt es rund um Discounter und Lebensmittelgeschäfte. Die Dynamik können Händler und Marken für die zielgruppengenaue Ansprache der Konsumenten nutzen: mit Außenwerbung rund um und direkt am Point of Sale (PoS).
Dieser Beitrag zeigt, welche Möglichkeiten es gibt und wie sich mit Plakaten und anderen OOH-Medien jetzt Wettbewerbsvorteile schaffen lassen.
Corona: Der Einkauf führt mit großem Abstand die Mobilität der Deutschen an
Seien wir ehrlich: In Zeiten von Corona, geschlossenen Schulen und Homeoffice sind viele Wege des Alltags eingeschränkt. Spielplätze sind dicht, vor den Cafés herrscht gähnende Leere, Sport und Freizeitaktivitäten fallen aus. Da wird der Einkauf zum Höhepunkt des Tages.
Die prozentuale Verteilung der täglichen Wege in den vergangenen sieben Tage zeigt deutlich, dass die Deutschen sich vor allem fürs Einkaufen im öffentlichen Raum bewegen:
Stark abgenommen haben die
- Wege zur Schule, Hochschule und Ausbildung
- Wege zu Veranstaltungsorten
- Wege zu Gaststätten, Restaurants/Clubs
Mit großem Abstand führen hingegen die „Wege zum Einkaufen“ die Mobilitätsübersicht an. Handelsketten und FMCG-Marken sollten sich diese Veränderung zunutze machen und Kunden auch in Zeiten von Corona auf ihrer Customer Journey begleiten - aber noch lokaler und relevanter.
Dafür sprechen drei Fakten zur Werbung am PoS, die wir im Folgenden kurz vorstellen.
Außenwerbung rund um den POS lässt sich budgetschonend aussteuern, setzt entscheidende Kaufimpulse und steigert den Umsatz
1. Out-of-Home-Medien befinden sich in unmittelbarer Nähe des jeweiligen PoS. Werbliche Maßnahmen setzen hier an und lassen sich auf einzelne Märkte ausrichten: Händler können Konsumenten so auf den bekannten Zufahrtswegen ansprechen und zum Markt leiten. FMCG-Marken haben die Chance, auf dem Parkplatz oder innerhalb des PoS auf neue Produkte oder Aktionen hinzuweisen. Dabei gilt: Budget schonen! Jeder PoS lässt sich nach Zielgruppenrelevanz beurteilen. So werben Marken nur dort, wo sich produktaffine Konsumenten im öffentlichen Raum bewegen und einkaufen.
2. Rund 70 Prozent aller Kaufentscheidungen fallen direkt am PoS. Studien zeigen, dass Konsumenten nur wenige Touchpoints nutzen, bevor sie die finale Kaufentscheidung fällen. Die GfK hat analysiert, dass Einkäufe zwar im Vorfeld geplant werden, die eigentliche Kaufentscheidung aber zu 70 Prozent erst am PoS fällt. Werbung triggert hier unmittelbar den Kaufimpuls.
3. OOH-Werbung am bzw. rund um den Point of Sale bewirkt Umsatzsteigerungen von bis zu 8,2 Prozent – und hat einen äußerst positiven Return on Invest (ROI) für Fast Moving Consumer Goods. Eine britische Studie aus dem Jahr 2018 testete dafür direkt vor Ort in Supermärkten. In diesem Blogbeitrag haben wir die Studienergebnisse zusammengetragen und um die FAW-Trendanalyse „Medien am PoS“ ergänzt.
Jetzt beraten lassen und Wettbewerbsvorteile sichern!
Fassen wir zusammen: Sie können die hohe Mobilität rund um die Geschäfte des täglichen Bedarfs jetzt für OOH-Werbung nutzen, um sich für die Zukunft Wettbewerbsvorteile zu sichern. Unternehmen, die in der Krise werben und in den Aufbau Ihrer Marke investieren, können maßgeblich und nachhaltig davon profitieren.
planus media berät zur zielgruppenspezifischen Aussteuerung geeigneter OOH-Medien sowie zur Schaltung aufmerksamkeitsstarker Motive rund um oder direkt am Point of Sale.