Der E-Commerce boomt! Eine aktuelle Studie der Postbank ergibt, dass Onlineshops zurzeit so gut wie zu Beginn der Coronazeit verkaufen. Und das, obwohl der kommende „Black Friday“ noch rund 2 Monate entfernt ist.
Warum ausgerechnet wir uns dem Thema E-Commerce widmen? Weil Außenwerbung alle relevanten Zielgruppen erreicht und erwiesenermaßen das Onlinemarketing von Onlineshops nicht nur wirkungsvoll unterstützt, sondern ordentlich pusht. Wie der E-Commerce davon profitieren kann und welche Shopping-Präferenzen die KundInnen haben, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.
Ergebnisse der „Postbank Digitalstudie 2024: Die digitalen Deutschen“
Die „Postbank Digitalstudie 2024 – Die digitalen Deutschen“ befragte im April dieses Jahres 3.171 TeilnehmerInnen. Im zehnten Jahr in Folge untersuchte das Bankhaus, welche Entwicklungen sich in Bezug auf Digitalisierung abzeichnen. Die Ergebnisse sind bevölkerungsrepräsentativ.
Zentrale Aussage der Digitalstudie: In Onlineshops rappelt es im Versandkarton. 3 von 10 Einkäufen erledigen die BundesbürgerInnen demnach via Internet. Das sind genau so viele wie im Coronajahr 2020 – also in der Zeit, in der Malls, Fachgeschäfte und Fußgängerzonen mehrere Monate geschlossen bzw. verwaist waren. Interessant: 27 Prozent der Befragten kaufen mindestens (!) die Hälfte ihrer Waren und Dienstleistungen online.
Dabei zeigt sich deutlich, dass jüngere KundInnen, die Digital Natives (unter 40 Jahren), onlineaffiner sind. 40 Prozent von ihnen kaufen Waren im Netz. Bei den Digital Immigrants (ab 40 Jahre) sind das 13 Prozentpunkte weniger.
Hauptgrund fürs Onlineshopping: die bequeme Zustellung nach Hause
Aber was macht die Bestellung am Rechner, Tablet oder Handy so beliebt? Die Antworten auf diese Frage variieren zwischen den jüngeren und älteren UserInnen. Zwar ist der Hauptgrund für die Online-Bestellung bei allen die bequeme Zustellung nach Hause. Dieser Aspekt wird von den Digital Immigrants allerdings erheblich mehr geschätzt als von den Digital Natives.
Die jüngeren EinkäuferInnen mögen vor allem die schnelle Verfügbarkeit (38 Prozent) und die Möglichkeit von überall via App Waren bestellen zu können (30 Prozent). Von den älteren Digital Immigrants haben hingegen erst 22 Prozent Apps zum Einkaufen genutzt.
Weiteres Ergebnis: KonsumentInnen ab 40 Jahren sind preissensibler als jüngere Altersklassen. 56 Prozent von ihnen geben „günstige Preise“ als Grund für das Onlineshoppen an. Bei den Digital Natives sind das mit 46 Prozent weniger. Ebenfalls wichtig, so die Studie, sind die „flexiblen Öffnungszeiten“. 53 Prozent der Digital Immigrants genießen die Freiheit zu bestellen, wann man möchte. Bei den jüngeren Shoppern sind es Prozent.
E-Commerce profitiert von OOH: Neue Zielgruppen, beliebtes Werbemedium, kräftiger Wirkungs-Push
Ein Problem haben Internethändler jedoch: Wenn sie online für ihr Angebot werben – also mit SEA-Formaten oder Social Ads – nutzen sie Kanäle, die bei ihren Zielgruppen nur wenig beliebt sind. Aktuelle Statista-Daten belegen: 43 Prozent der befragten Personen sind oft genervt von Werbung im Internet. Deshalb nutzen 33 Prozent Adblocker, um keine Werbung mehr online angezeigt zu bekommen. Auch Ads und werbende Formate in den Social Media sind unbeliebt und werden seitens der RezipientInnen häufig als unglaubwürdig betitelt, so der Transparenz-Check der Medienanstalten.
Hier kann die analoge und digitale Außenwerbung wirkungsvoll unterstützen.
Denn Out-of-Home ist das beliebteste Werbemedium der Deutschen. Außenwerbung ist ein Reichweitenmedium und eignet sich perfekt, um Aufmerksamkeit für Produktlaunches oder wichtige Kampagnen zu schaffen – und zwar deutschlandweit oder regional begrenzt. Weiterer Vorteil: Out-of-Home spricht auch Zielgruppen an, die die Onlinewerbung gar nicht erreicht.
Sollte es aber ohne Onlinewerbung gar nicht gehen, kann OOH deren Wirkung pushen. Die Konzernmutter von Facebook und Instagram, Meta, sagt: Die Kombination aus Social-Media-Ads und Außenwerbung führt zu einem Uplift der Kaufwahrscheinlichkeit von 15 Prozent.
Was sollten Onlinehändler und ihre Onlinemarketer sonst noch wissen? OOH lässt sich längst im selben Tech Stack buchen wie Onlinewerbung. Mit Programmatic OOH von planus können die Kampagnen auf analogen und digitalen Screens programmatisch in der DSP gebucht werden. Wenn gewünscht im Umfeld der eigenen stationären Händler oder auch rund um die Konkurrenz, versehen mit einem QR-Code, der direkt auf die eigene Webpräsenz führt.
Nutzen Sie das Potenzial smart ausgesteuerter Außenwerbung für Ihr Online Business. Lassen Sie sich jetzt zu den Möglichkeiten aufmerksamkeitsstarker (D)OOH-Kampagnen von unseren Experten beraten.