der Befragten bereiten ihre Einkäufe digital vor.
Der E-Commerce ist eine Erfolgsgeschichte. Keine Frage. Trotzdem gilt, dass der stationäre Einzelhandel für 92 Prozent der Konsumenten weiterhin „wichtig“ oder gar „sehr wichtig“ ist.
Das hat der IDH Konsumentenreport für das erste Quartal 2022 herausgefunden. Weiteres Ergebnis: Kunden informieren sich online, shoppen dann aber gerne vor Ort in Innenstädten, Fußgängerzonen, Malls und Supermärkten. Warum das so ist? Antworten in diesem Beitrag.
4.000 Befragte nahmen am IDH Konsumentenreport für Q1 2022 teil
Rund 4.000 BundesbürgerInnen ließen sich von der Initiative Digitale Handelskommunikation für den aktuellen IDH Konsumentenreport interviewen. Ihre Antworten zeigen, dass 85 Prozent von ihnen Einkäufe digital vorbereiten. So wollen sie Geld und Zeit sparen. 54 Prozent wünschen sich vom stationären Handel mehr Informationen über Angebote und Aktionen.
Denn: 92 Prozent der Befragten finden es „wichtig“ oder gar „sehr wichtig“, dass es neben dem Onlinehandel auch lokale Geschäfte gibt.
der Befragten wünschen sich mehr Informationen über Angebote und Aktionen.
der Befragten finden es „wichtig“ oder gar „sehr wichtig“, dass es neben dem Onlinehandel auch lokale Geschäfte gibt.
58 Prozent gehen häufig oder regelmäßig in der Innenstadt shoppen, 35 Prozent wollen mehr vor Ort kaufen
Die Gründe dafür, lokal statt online einzukaufen, sind vielfältig:
schätzen, dass man die Ware direkt mitnehmen kann.
mögen das Anfassen und Testen von Produkten vor Ort.
gefallen die Beratung und Reklamationsmöglichkeiten.
Der Konsumentenreport für das erste Quartal 2022 fragte auch nach den bevorzugten Einkaufsorten. Demnach gehen 58 Prozent der Befragten „sehr häufig“ oder „regelmäßig“ in der Innenstadt einkaufen. Und 35 Prozent haben sich fest vorgenommen, wieder mehr vor Ort shoppen zu gehen. Hintergrund ist, dass 57 Prozent mit dem Einkauf lokale Händler vor Ort unterstützen möchten.
Außenwerbung ist dem Point of Sale so nah wie kaum ein anderes Werbemedium
Hier kommt die Außenwerbung ins Spiel. Schließlich ist sie dem Point of Sale (PoS) so nah, wie kaum ein anderes Werbemedium – insbesondere in der Innenstadt, der Fußgängerzone oder den Malls.
Marken, Händler und Franchisesysteme können mit Out-of-Home entscheidende Kaufimpulse direkt vor Ort setzen. Denn laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) entscheiden sich erst 70 Prozent der KonsumentInnen kurz vor dem Kauf für einen Anbieter oder ein bestimmtes Produkt. So können sich Marken direkt am lokalen Point of Sale einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb verschaffen – mit Plakatflächen oder digitalen Displays, die perfekt ausgesteuert zur Zielgruppe und dem jeweiligen Einzugsgebiet passen.
KonsumentInnen entscheiden sich erst kurz vor dem
Kauf für einen Anbieter oder ein bestimmtes Produkt.
Für Marketer bedeutet das: Die Customer Journey lässt sich online vorbereiten und direkt in der Innenstadt oder in der Mall für die eigene Marke entscheiden. Denn dort wird die Werbung nahe des PoS gesehen und gerne gekauft.
Groß, krass, von kaufaffinen Zielgruppen frequentiert. Das wünschen Sie sich für ihre nächste Markenkampagne? Dann lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten.
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