Deutschland hat ein neues Reichweitenmedium: Digital Out-of-Home (DOOH).
Das Institute for Digital Out of Home Media (IDOOH) zeigt in seiner für die gesamte DOOH-Branche gültigen Reichweitenstudie, dass digitale OOH-Screens in einer Woche 81 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren erreichen. Das entspricht 1,1 Milliarden Bruttokontakten.
Weitere Leistungswerte und Ergebnisse zu Zielgruppen und Touchpoints stellen wir in diesem Beitrag vor.
Das ist groß: 1,1 Milliarden Bruttokontakte in sieben Tagen
Zum ersten Mal legt das Institut mit der „IDOOH Public & Private Screens (P&PS)“-Analyse eine umfassende Reichweitenstudie vor – und die Leistungswerte der digitalen Medien lassen sich sehen.
Oder anders ausgedrückt: Digital Out-of-Home wird gesehen.
Und zwar 1,1 Milliarden Mal innerhalb von sieben Tagen. Damit erzielen die mehr als 130.000 digitalen Screens in 45 DOOH-Netzen eine Netto-Reichweite von 81 Prozent bei den in Deutschland lebenden Menschen. Mehr als vier Fünftel der Bevölkerung ab 14 Jahren kommt mindestens einmal pro Woche mit DOOH in Kontakt.
Bei der Analyse einzelner Städte und Regionen ergeben sich sogar noch bessere Werte. Die höchsten DOOH-Reichweiten gibt es demnach in den folgenden Großstädten:
Hamburg
Berlin
München
Wie das möglich ist? Nun, die digitalen Medien befinden sich an den zentralen Stellen des alltäglichen Lebens. Sie begleiten uns auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, in der Freizeit und beim Reisen.
Wichtige Touchpoints sind:
- Bahnhöfe
- Flughäfen
- ÖPNV
- Shopping Malls
- Supermärkte
- Gastronomie
- Universitäten
- Arztpraxen und Apotheken
Vor allem die jungen und mobilen Zielgruppen sind DOOH-affin
Die Reichweitenstudie des IDOOH liefert darüber hinaus Erkenntnisse zu den Zielgruppen. So zeigt sich, dass insbesondere die jungen und mobilen Zielgruppen DOOH-affin sind:
Innerhalb einer Woche erreichen die digitalen Screens 97 Prozent (!) der in Deutschland lebenden 20- bis 29-Jährigen.
Bei den 14- bis 19-Jährigen liegt der Wert bei ausgezeichneten 91 Prozent und bei den 30- bis 39-Jährigen bei starken 89 Prozent. Von den 40- bis 49-Jährigen begegnen 84 Prozent digitaler Außenwerbung innerhalb einer Woche.
Verbindet man diese Daten mit weiteren Merkmalen, ergeben sich für (uns) Mediaplaner die Potenziale, an welchen Touchpoints die jeweils relevanten Zielgruppen am besten anzutreffen sind.
Ein Beispiel: Die Gruppe der 14- bis 29-Jährigen erreichen Marken und Unternehmen zielgenau in Universitäten, im ÖPNV oder im Kino.
Entscheider lassen sich hingegen gut auf Dienstreisen an Flughäfen oder an der Autobahn oder aber in Freizeitumfeldern wie den Fitnessstudios ansprechen.
Nadja Abou-El-Ela: „DOOH ist ein echtes digitales Massenmedium“
Nadja Abou-El-Ela, Geschäftsführerin des IDOOH, ordnet die Ergebnisse wie folgt ein:
„Die IDOOH Public & Private Screens belegt einmal mehr: Digital Out-of-Home ist ein echtes digitales Massenmedium. Mit dieser ersten übergreifenden DOOH-Reichweitenstudie unter Beteiligung aller Marktpartner haben wir einen ersten wichtigen Meilenstein in Rekordzeit erreicht. Hier wollen wir aber nicht stehen bleiben: Die Nutzung weiterer Datenquellen zur immer genaueren Leistungsmessung und vor allem auch die Gespräche mit den Joint Industry Committees stehen bei uns für diesen Jahr schon im Terminplan.“
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