Kräftiges Wachstum für Out-of-Home (OOH): Aktuelle Daten des Werbeforschers Nielsen Company (Germany) belegen, dass die Außenwerbung am Aufschwung des deutschen Werbemarktes enorm partizipiert. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres wuchsen die Investitionen in OOH-Werbung um satte 28,8 Prozent.
Weitere Leistungswerte von Out-of-Home sowie aktuelle Daten zum Werbemarkt liefert dieser Blogbeitrag.
Werbemarkt erholt sich und zieht kontinuierlich an
Der deutsche Werbemarkt nimmt nach den coronabedingten Einbrüchen des vergangenen Jahres wieder Schwung auf. Allerdings profitieren davon nicht alle Werbegattungen gleichermaßen: Während die Außenwerbung mit steigenden Bruttoeinnahmen zum Aufschwung beiträgt, verlieren die Gattungen Print, Radio und Direct Mail im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar.
Insgesamt zeigt sich der Werbemarkt aber erholt, seit April zieht er kontinuierlich an. So gaben Werbungtreibende von Januar bis Juli 2021 mit 18,97 Milliarden Euro 4,7 Prozent mehr für Reklame aus als im Vergleichszeitraum 2020.
Das Jahresplus der Außenwerbung steigt um 6,4 Prozent
Die Investitionen in Out-of-Home nahmen im Juli 2021 um 28,8 Prozent auf mehr als 200 Millionen Euro (im Vergleich zum Juli des vergangenen Jahres) zu. Von Januar bis Juli wuchs das Jahresplus um 6,4 Prozent.
Die einzelnen Out-of-Home-Gattungen hatten im Juli die folgenden Markanteile:
- Plakat 64,3 Prozent
- Transport Media: 25 Prozent
- At-Retail-Media: 9,6 Prozent
- Ambient Media: 0,9 Prozent
Beim Bruttoumsatz gibt es zum Vorjahr folgende Veränderungen in den Mediengruppen:
- Ambient Media: + 31,3 Prozent
- At-Retail-Media: + 11,1 Prozent
- Transport Media: + 9,9 Prozent
- Plakat: + 4,2 Prozent
Der Anteil von Digital Out-of-Home zu analogem Out-of-Home stieg von 2020 zu 2021 um vier Prozentpunkte und liegt jetzt bei
- Digital 35 Prozent
- Analog 65 Prozent
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