Es ist nicht nur im Marketing das Thema der Zeit: Künstliche Intelligenz (KI). „markenartikel“ hat für seine aktuelle Printausgabe deshalb in vier deutschen Mediaagenturen nachgefragt: „Wo wird KI bereits eingesetzt? Was ist 2024 mit Hilfe der Technologie geplant?“
Unser Geschäftsleiter AdTech Dr. Christoph Stock erklärt im Interview mit dem Fachmagazin für Markenführung, inwiefern KI schon längst in die planus-Prozesse integriert ist. Wir dokumentieren seine Antworten im Folgenden.
VISATT-Motivtest von Scopience arbeitet mit KI
Neben der Kampagnenplanung kommt die KI bei planus auch in eigenentwickelten Tools unseres Forschungsinstituts Scopience zum Einsatz. Zum Beispiel in dem mit spezifischen Daten trainierten VISATT-Plakattest. Schließlich ist für den Kampagnenerfolg nicht „nur“ die Platzierung bzw. Aussteuerung des jeweiligen Mediums entscheidend, sondern auch die Gestaltung des Werbemotivs.
Das planus es aber nicht dabei belässt, sondern die Innovation weiter vorantreibt, zeigt Christoph an einem konkreten Beispiel: „Wichtig ist für uns auch, die Machine-Learning-Algorithmen zu trainieren, damit sich die Planungsalgorithmen an die sich verändernden Mobilitätstrends anpassen.“ Das stelle sicher, dass sich der Algorithmus stetig weiterentwickele und planus für die KundInnen weiterhin die bestmöglichen Ergebnisse erzielen könne.

„Die Ergebnisse der KI sind nur so gut, wie der Input, den man ihr gibt“
markenartikel wollte darüber hinaus wissen, ob die selbstlernenden KI-Systeme Mediaagenturen überflüssig machen. Außerdem fragte die Redaktion, ob sie somit eher eine Gefahr oder eine Chance für die Mediaplanung darstellten. Christoph blickt diesbezüglich optimistisch in die nahe Zukunft.
Luft nach oben sieht Christoph bei der Frage, wie gut die Werbungtreibenden beim Thema KI aufgestellt sind. „Hier gilt: Wer stehenbleibt, fällt zurück“. Insbesondere die Verzahnung des Know-hows der Werbungtreibenden sowie der Agenturen müsse stärker werden, fordert er. Sein Fazit: „Der Werbungtreibende wird lernen müssen, seine Daten noch stärker mit der Agentur zu teilen. Nur so ist das Training der KI vollumfänglich möglich und nur so können die KPIs einer Mediakampagne mit KI wirklich optimiert werden.“
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