Out-of-Home (OOH) ist aufmerksamkeitsstark, innovativ, überraschend und kreativ – egal ob digital, als Plakat, Technologieadaption oder Sonderumsetzung mit Wow-Effekt. Als (D)OOH-Experten monitoren wir nicht nur die Außenwerbung in Deutschland, sondern auch internationale Best Practices. In unserer Serie „FavOOHrites“ präsentieren wir regelmäßig (D)OOH-Kampagnen und Out-of-Home-Sonderumsetzungen, die Marketer kennen sollten.
Heute stellt Mediaplaner Oliver Moog seine drei FavOOHrites rund um Fußballevents wie die aktuell laufende Europameisterschaft der Herren vor. Gemeinsam haben alle drei Kampagnen, dass sie die Reichweite der Außenwerbung nutzen, um Fußballfans für die jeweilige Markenbotschaft zu sensibilisieren. Und das mit zwei spektakulären und einer ganz einfachen, aber wirkungsvollen Umsetzung.
Die 3 FavOOHrites unseres Mediaplaners Oliver Moog:
WM 2006: Der Titan überragt sie alle – die „Oliver-Kahn-Brücke“
Große Motive und relevante Botschaften verankern Emotionen in den Köpfen der Zielgruppe. Das ist die Stärke insbesondere der analogen Out-of-Home-Medien. Adidas machte sich diesen Fakt zunutze und legte noch einen Titan obendrauf. Das Ergebnis? Unübersehbar! Denn zum Start der Fußball-WM 2006 setzte die Agentur TBWA im Rahmen der Kampagne „Sehenswürdigkeiten“ auf riesige OOH-Installationen. Unvergessen ist die 65 Meter breite „Oliver-Kahn-Brücke“ am Münchener Flughafen, die allen BesucherInnen im Vorfeld zeigte, wie sehr Deutschland sich auf seine WM freut.
Bildquelle: IMAGO / fossiphoto
WM 2018: AR Shaqiri dribbelt mit Fußballfans
Innovativer OOH-Einsatz für die perfekte Markeninszenierung: Eine AR-Kampagne am Hauptbahnhof Zürich machte mit Gamification und hohem Involvement der Zielgruppe Lust auf die Fußball-WM 2018 – und auf Coca-Cola. GroupM installierte einen Augmented Reality Screen, auf dem die Reisenden gegen den Schweizer Nationalstürmer Xherdan Shaqiri dribbeln konnten. Obendrauf gab es gratis Coke und ein Foto mit dem digitalen Star. So kreierte Coca-Cola einen unvergesslichen Fußballmoment. Wer hat schließlich schon einmal gegen einen Nationalspieler gekickt?
Bildquelle: Grand Visual
WM 2022: Ein Plakatmotiv erreicht 200 Millionen Menschen
„He’s coming home“ erinnert an den englischen Fangesang und Kult-Song „It’s coming home“. Als Slogan prangte dieser Satz zusammen mit der britischen Flagge auf einem klassischen 18/1-Plakat. Der Grund dafür war bzw. ist traurig. Während Welt- oder Europameisterschaften steigen die Fälle häuslicher Gewalt gegenüber Frauen. Deshalb nahm Women’s Aid den Start der WM 2022 zum Anlass für diese erfolgreiche Awareness-Kampagne. So konnte die Organisation mit einem überschaubaren Mediabudget 23 Millionen Views auf TikTok generieren. Die Medien- Berichterstattung über die Kampagne erreichte 200 Millionen Menschen.
Bildquelle: agency House337
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