Studie zeigt: Plakat & Pixel liegen vorn - Deutsche bevorzugen Out-of-Home

Die einen schalten weg, andere drehen den Ton leiser, die nächsten nutzen Werbeblocker im Netz. Machen wir uns nichts vor, Werbung könnte dringend mal eine Imagekampagne für sich selbst gebrauchen. Denn „Produktinformationen“ sind bei den von Marken so geschätzten KonsumentInnen nicht besonders beliebt. Wie das kleine gallische Dorf unter römischer Belagerung gibt es jedoch eine Ausnahme: die Außenwerbung.

Die Zahlen des neuen Consumer Pulse von Havas Media zeigen, dass sich die wenigsten RezipientInnen von der Außenwerbung gestört, genervt oder belästigt fühlen. Im Gegenteil: OOH ist das beliebteste Werbemedium Deutschlands.

Mehr dazu in diesem Beitrag.

Das ist deutlich! Außenwerbung ist bei 90 Prozent beliebt - die Mediennutzung eine Generationsfrage

Im aktuellen Havas Media Consumer Pulse bestätigt sich, dass Out-of-Home (OOH) und Digital Out-of-Home (DOOH) in der Gunst der Deutschen vor den anderen digitalen und analogen Werbegattungen liegen. Genauer: Lediglich 10 Prozent der Befragten finden Außenwerbung besonders störend. Dabei zeigt die achte Welle der Studie, die vom 3. bis 7. März 2025 mit 500 repräsentativ ausgewählten Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren durchgeführt wurde, tiefere Einblicke in Mediennutzung, Konsumstimmung und Werbewahrnehmung.

Das zentrale Ergebnis der Untersuchung: Die Medienrezeption ist zu einer Generationenfrage geworden.

Jüngere Zielgruppen nutzen die (neuen) Streamingdienste. Unter den 16- bis 19-Jährigen gab die Hälfte an, in den vergangenen zwei Wochen einen Streaminganbieter genutzt zu haben, während 39 Prozent fernsahen. Bei den über 50-Jährigen liegt die klassische TV-Nutzung noch vorn - mit 80 Prozent sogar überaus deutlich. Statt auf Netflix und Co. setzt diese Alterskohorte eher auf die Mediatheken der Fernsehanbieter.

50 %

Streaming-Nutzung der Altersgruppe 16-19 Jahre in den letzten 2 Wochen

39 %

TV-Nutzung der Altersgruppe 16-19 Jahre in den letzten 2 Wochen

80 %

TV-Nutzung der Altersgruppe über 50 Jahre in den letzten 2 Wochen

Werbung stört am meisten in audiovisuellen Medien – im öffentlichen Raum allerdings am wenigsten

Generell gilt: Werbung löst am meisten Reaktanz in audiovisuellen Umfeldern aus. Begründet wird das mit der ungewünschten Unterbrechung des laufenden Medienkonsums sowie der nicht gegebenen Möglichkeit, den Spots auszuweichen.

Hier die Rangliste der nervigsten Werbemedien (Frage: Welches Medium stört Sie sehr)?:

Musikstreaming
47%
Videostreaming
43%
Fernsehen
38%
Computerspiele
33%
Social Media
30%
Radio
25%
Kino
18%
Events
12%
Zeitungen/Zeitschriften
12%
Außenwerbung
10%

Warum sollten Ads dort geschaltet werden, wo sie die Menschen am meisten nerven?

Die Havas Media Consumer Pulse Studie macht es deutlich: Out-of-Home ist der beliebteste Werbeträger der Deutschen. Für Werbe- und Kreativagenturen heißt das: OOH und DOOH sind strategische Bausteine, die es im Mediamix zu verankern gilt - zumindest, wenn man die Zielgruppe der eigenen Kunden nicht zu Tode langweilen will ...

Programmatic Buying, interaktive Features und präzises Geotargeting eröffnen Wege, KonsumentInnen dort abzuholen, wo sie leben, arbeiten und unterwegs sind: im öffentlichen Raum. Und zwar mit dem Medium, das sie am liebsten mögen, um sich über neue Produkte oder Marken zu informieren.

Nutze auch du die Kraft von Deutschlands beliebtestem Werbemedium. Lass dich jetzt über die Möglichkeiten aufmerksamkeitsstarker (D)OOH Kampagnen beraten.

Martin Himmels
Executive Manager (CSO)
T: +49 (0)221 99 38 57 - 66
 
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