Zwischen TikTok und Tram: Warum digitale Ads oft scheitern und OOH in der Gen Z wirkt

In Feeds, Stories und Streams der Gen Z rast Content im Sekundentakt vorbei. Aufmerksamkeit ist knapp, Relevanz die Währung. Inmitten dieser Taktung wirkt Out-of-Home wie der ruhige, reale Fixpunkt: sichtbar, nicht wegklickbar – und breit akzeptiert. Kombiniert mit Social Media entsteht daraus ein Wirkungspfad, der die Gen Z erreicht, statt sie zu nerven.

Im Folgenden fassen wir zwei aktuelle Studien zum Werbekonsum der 18-29-Jährigen zusammen und zeigen, wie OOH in Kombination mit Social Media die Gen Z im Mediamix wirksam anspricht.

Online und Influencer liegen bei Nutzung vorn, aber die Werbung stört – ganz anders bei OOH

Zwischen Reizüberflutung und gezielter Aufmerksamkeit: Die Generation Z lebt in einer Medienwelt, in der Werbung allgegenwärtig ist. Laut einer Untersuchung des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA) in Kooperation mit Appinio nehmen 51 Prozent der 18- bis 29-Jährigen täglich sehr viel oder viel Werbung wahr. Nur 6,5 Prozent berichten von geringer Werbepräsenz. Fast 40 Prozent umgehen Ads, wenn möglich. 25 Prozent beschäftigen sich häufig mit Werbung, so dass ein Drittel so Marken oder Produkte für sich entdecken.

Am stärksten werden folgende Kanäle wahrgenommen:

71 %

Online-Videos

65 %

Influencer-Kanäle

64 %

Marken-Kanäle

Am meisten stört Werbung in Online-Videos (41 %) – vor allem wegen zu langer Unterbrechungen (68 %) oder zu häufiger Unterbrechungen (59 %).

Keine Unterbrechung: OOH ist der vertrauensstiftende Anker im Mediamix

Ein klarer Gegenpol zu diesen „Interruptions-Kanälen“ ist Out-of-Home-Werbung: Nur 3 Prozent der Studienteilnehmerinnen nennen sie „besonders störend“. Und das, ohne an Sichtbarkeit einzubüßen.

Die FAW-Trendanalyse 2024 belegt, dass OOH im öffentlichen Raum konstant präsent ist und trotzdem hohe Akzeptanz genießt. Sie begleitet mobile Zielgruppen im Alltag, ohne Inhalte zu unterbrechen. Hinzu kommen positive Attribute: 33 Prozent finden die Werbung informativ, rund ein Drittel belebend/kreativ. Das ist ein entscheidender Vorteil, wenn Marken positiv wahrgenommen werden wollen.

Gerade auf die Gen Z, deren Mediennutzung sich zwischen Streaming, Social Media und Gaming bewegt, wirkt OOH wie ein physischer, nicht wegklickbarer Ankerpunkt. Kombiniert mit digitalen Verlängerungen, so wie OOH-Motive, die auf Social Media einzahlen, erhöht sich die Aktivierungswahrscheinlichkeit.

Denn OOH liefert glaubwürdige Sichtbarkeit im öffentlichen Raum, Social Media verlängert in Dialog, Community und Conversion. Aktuelle Analysen beschreiben diese Komplementarität als besonders wirksam für Gen Z: Social Media ist Heimatkanal. 88 Prozent der Gen Z sagen, die Social-Präsenz einer Marke habe heute größeren Einfluss auf das Vertrauen als im Vorjahr. OOH hingegen liefert den realen Fixpunkt in Kombination mit Share-Momenten.

Gen Z mit Werbung erreichen? So klappt’s!

planus empfiehlt für eine wirkungsvolle Gen Z-Ansprache deshalb folgende Schritte:

OOH als „Trust- & Attention-Anker“ setzen

Großformatige, kontextuell platzierte Creatives in zielgruppenrelevanten Hotspots (Innenstadt, ÖPNV, Freizeit) für sichtbare Präsenz ohne Interruptions-Fail.

Verbindung zu Social Media herstellen

QR-Codes, direkte Links und auf die Online-Kampagne abgestimmte Inhalte sorgen dafür, dass das reale Erlebnis in die sozialen Netzwerke übertragen wird.

Datenbasiert planen

Geomarketing und programmatische Aussteuerung sorgen dafür, dass Botschaften im relevanten Kontext erscheinen – etwa in Nähe zu Events, Shops oder Hotspots.

Kreativität ausspielen

Multisensorische Erlebnisse oder plattformgerechte Motive maximieren die Erinnerungswirkung.

planus media verfügt dafür über das komplette Set-up. Von Analyse über Planung bis Umsetzung aus einer Hand mit Geodaten-Kompetenz und einem klaren Fokus auf die Zielgruppenrelevanz.

OOH dringt in Kombination mit Social Media direkt zur Gen Z durch

Die aktuellen Daten belegen deutlich: Die Gen Z will Werbung, die relevant ist und nicht stört. OOH erfüllt genau diese Kriterien und wird so zu einem strategischen Hebel im Mediamix, auch wenn Social die kommunikative Homebase der jungen Zielgruppe bleibt. Gemeinsam mit Social entsteht ein belastbarer Wirkpfad: OOH sorgt für glaubwürdige Sichtbarkeit, Social Media verwandelt sie in Interaktion, Community und Response.

Unternehmen, die jetzt auf datenbasierte, zielgruppenexakte Außenwerbung setzen, schaffen Markenmomente, die im urbanen Alltag sichtbar sind und nicht zuletzt deshalb gegen das digitale Rauschen bestehen.

Nutze auch du die Beliebtheit der Außenwerbung in der Gen Z für dein Marketing. Jetzt unverbindlich beraten lassen!

 

Martin Himmels
Executive Manager (CSO)
T: +49 (0)221 99 38 57 - 66
 
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